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Eigenhändig Schnaps zu brennen – das war und ist nicht ohne

Artikel vom 17.05.2023

Eigenhändig Schnaps zu brennen – das war und ist nicht ohne

 „Oh je, das weiß keiner richtig“, lacht Herbert Schwarz, der ausnahmsweise überfragt ist – nämlich damit, seit wann genau es das uralte Brennhisli auf dem Schwarzhof eigentlich gibt. Eines aber ist klar: In Nordrachs traditioneller Obstbrennerlandschaft gehört das Kleinod zu den schönsten seiner Art.

Zum einen liegt das an seiner Platzierung mitten im Wald und doch an lichten Wiesenhängen gelegen. Zum anderen hat Herbert Schwarz das ursprünglich vermutlich als Brennholzlager oder Viehunterstand genutzte Winzighäuschen liebevoll hergerichtet - 2011 war das, nachdem ein Jahr zuvor ein Brand das Innere zerstört hatte.

„Beim Brennen war eine Dichtung verrutscht“, erinnert sich Herbert Schwarz, „da ist dann hochprozentiger Alkoholdampf rausgekommen und es hat eine Verpuffung gegeben.“ Nicht umsonst waren die Brennhäuschen früher abseits des Hauptgebäudes errichtet worden, weiß der heute 67-Jährige: „die Schnapsbrennerei war immer ein bisschen gefährlicher.“

Seit dem Brand steht ein glänzender neuer Brennkessel in dem kleinen Gemäuer – neben dem seit Urzeiten dort befindliche Backofen, aus Stein gemauert. Darin könnte man noch immer backen, wenn man wollte. „Ganz früher“ wurde das Häuschen zudem als Waschküche verwendet. Nur zu gut hat Schwarz noch das Bild seiner Mutter im Kopf, wie sie - bevor es die erste Waschmaschine gab - zwei Tage pro Woche im Brennhisli stand und per Hand die Wäsche kochte, sie dabei stampfte und umrührte: In einem mit Holz befeuerten 100-Liter-Kessel. „Meine Mutter hatte damals immer ganz offene Hände“, erzählt Schwarz, der in einer Großfamilie aufwuchs, „wir waren acht Kinder, dazu Vater und Mutter und Oma und Opa, da gab es viel Wäsche.“

Auch ansonsten war das Leben hart. Die Familie lebte von der Landwirtschaft, die gerade so viel hergab, dass es zur Selbstversorgung reichte. Der heute so prachtvoll dastehende Schwarzhof befindet sich seit 1848 im Zuge der Erbfolge in Familienbesitz und geht auf ein 1830 errichtetes Tagelöhner-Häuschen zurück, mit einem Grundriss von gerade einmal sechs auf acht Metern und einem bescheidenen halben Hektar Landfläche.

1954 baute es der kriegsversehrte Vater von Herbert Schwarz um, soweit es das nach dem Krieg fehlende Material zuließ. Und seit seinem 16. Lebensjahr ist es Herbert Schwarz selbst, der das eindrucksvolle Hofgebäude zu dem gemacht hat, was es heute ist, „seit 50 Jahren baue ich daran rum“, schmunzelt er.

Die Landwirtschaft und das Brennen hat er Zeit seines Lebens als arbeitsintensives Hobby betrieben. Denn davon leben konnte man im Ernsbachtal seit den 1970er-Jahren nicht mehr. Stattdessen forsteten die bis dato als Bauern Tätigen ihr Gelände auf. Mit dem Ergebnis, dass dort, wo dereinst Weiden und Felder das Erscheinungsbild des Tales prägten, heute viel Hochwald steht.

Der Schwarzhof allerdings prangt an einem lichten Wiesenhang. Denn Herbert Schwarz, der mit 20 Jahren bereits von seinen Eltern die Unterschriftsberechtigung erhielt, kaufte dem Nachbarn das Grundstück rund ums Haus ab. „Damit die Fläche nicht ebenfalls aufgeforstet wird“, erklärt Schwarz, „dann wären wir total im Wald gewesen und hätten keine Sonne mehr gehabt.“

Herrliche Streuobstwiesen umgeben den Schwarzhof stattdessen. Wobei drei Rinder der Landschaftspflege sprich Offenhaltung dienen – „als lebendige Rasenmäher“. Und das auf den Wiesen gereifte Obst, das landet im kupferglänzenden Brennkessel.

Wie schon der Vater und die Generationen zuvor kennt Herbert Schwarz sich in der Kunst des Brennens aus. Und zwar so gut, dass seine Schnäpse und Liköre bereits vielfach vom Badischen Klein- und Obstbrennerverband prämiert worden sind.

Rund 30 Sorten hat Schwarz in seinem Programm – darunter auch Raritäten wie Tannenspitz- oder Löwenzahnlikör und inzwischen sogar ein Gin namens „Moosauge“. Was genau alles in seinem Brennhisli entsteht und wie: Das erklärt Herbert Schwarz nicht nur lebendig und mit viel Herzblut, sondern das kann wer möchte auch gleich einmal selbst verkosten.

Möglich ist dies am Samstag, dem 20. Mai, von 14 bis 17 Uhr. Parkplätze vor dem Hof im Ernsbach 10 sind vorhanden. Doch das Brennhisli ist auch ein wunderbares Ziel für eine Wanderung oder Radtour.

Weitere Tage der offenen Brennhislitür auf dem Schwarzhof finden an folgenden Samstagen statt: 01. Juli, 19. August, 16. September, 18. Oktober. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.